Vitalkost

Morgens esse ich im Moment gerne einen Brei mit Erdbeeren, in den ich folgendes mische: Zerdrückte Erdbeeren und 1/2 Banane, Haferflocken (Hafer aktiviert und bei Bedarf frisch gequetscht), gemahlene Erdmandeln, Kakaonibs, gekeimter Buchweizen (manchmal getrocknet, manchmal frisch), kleingeschnittene Wildkräuter (Vogelmiere ist hier besonders lecker), Apfelstücke, etwas Wasser. Dieser Brei ist lecker und sättigend.

Ein paar eingeweichte, geschrotete Leinsamen kippe ich auch gerne drüber. Die Schleimstoffe sind so gut für den Darm. Lecker, wenn man beim Einweichen ein paar kleingeschnittene Trockenfrüchte dazugibt. So einen Schleimbrei esse ich morgens auch mal pur mit Wildkräutern.

Detox und Fasten

Wir essen noch immer viele Wildkräuter, die dank des vielen Regens dieses Jahr noch sehr saftig sind. Ich nehme auch regelmäßig 7-Kräuterpulver und die Wildkräutermischung von Jana Iger. Wenn ich am Schreibtisch sitze und arbeite, bekomme ich oft Lust auf ein paar Bitterstoffe…

Yoga und Bewegung

Momentan gehe ich 2x pro Woche joggen, gleich frühmorgens, wenn es noch kühl ist. Wenn ich das Joggen auf den Nachmittag verlege, fallen mir meistens Ausreden ein und es kommt was dazwischen.

Ich bin mittlerweile schneller und fitter geworden. Doch es gibt auch Tage, da laufe ich los und hab das Gefühl, Sandsäcke an den Füßen zu haben. Ich hab festgestellt, wenn ich dann einfach weiterlaufe mit Wörtern wie “Leichtigkeit”, “mühelos”, dann hab ich mich nach ein paar Minuten eingelaufen und es läuft immer besser.

Wochenplan: Tag 1: Joggen. Tag 2: Bauch- und Rückenmuskulatur. Tag 3: Pause. Tag 4: Joggen. Tag 5: Arme, Beine, Po. Tag 6: Pause, dann geht es wieder von vorne los… Ich versuche diesen Plan einzuhalten und trage alle Übungseinheiten in ein Jahresbuch ein, sehe es aber auch nicht zu verbissen. Manchmal tut es gut, langsamer zu treten.

An Pausentage mache ich meistens ein paar einfache Dehnübungen. 10 Minuten recken, strecken, dehnen. Das tut gut und ist nicht anstrengend. Es gibt aber auch Tage, wo ich gar nichts schaffe, statt dessen viel Gartenarbeit mache.

Selbstversorgung

Im Juni ist jetzt alles in den Beeten gepflanzt. Einige Pflanzen sind noch nicht so richtig angekommen. Die Kürbise z. B. haben leider noch keinen Wachstumsschub gemacht.

Im Garten kommen Mitte Juni die ersten Erdbeeren raus. Dieses Jahr ist alles etwas später dran, weil es so lange kalt war. Auf dem Beitragsbild sieht man unseren Brombeerstrauch (mit noch unreifen Beeren), der noch nie so voll war wie dieses Jahr. Auch die Trauben strotzen vor Fruchtansätzen. Der Maulbeerbaum trägt dieses Jahr zum ersten Mal und das auch ziemlich üppig. Bisher hat der Spätfrost immer alles vernichtet.

Wir haben schon sehr viel Salat geerntet und immer wieder nachgepflanzt. Meine Tochter isst mindestens 1 Kopf am Tag, 2 Salate gehen also schon weg täglich.

Jetzt warten wir auf die Kirschen, Brombeeren, Himbeeren und hoffen, dass sich die Gurken und Tomaten etwas beeilen und in einigen Wochen schon die ersten Früchte erntbar sind.

Neulich hab ich Brennesseljauche angesetzt. Brennesseln wuchern an mehreren Stellen im Garten, die man ihm Auge behalten sollte, sonst ist irgendwann alles voll davon. Ein Teil ohne Samen kommt ins Jauchefass oder um den Apfelbaum als Mulchschicht. Die schönen Spitzen (obere Teile, ca. 25 cm) trockne ich für den Winter. Die Pflanzen mit Samen, die von Läusen befallen sind, landen in der Biotonne.

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