Morgens tut ein Detox-Drink gut, hier habe ich zweierlei zur Auswahl:
Entweder trinke ich einen warmen Kräutertee mit dem Saft von 1/2 – 1 Zitrone, mit Stevia gesüßt und mit einer Prise Ingwerpulver verschärft. Ich bin mittlerweile auf lose Kräuterteemischungen umgestiegen, nachdem mich eine Bekannte gerügt hatte, weil in den (von mir aus Faulheit bevorzugten) Teebeutelchen doch viel weniger Armona- und pflanzenwirksame Inhaltsstoffe enthalten sind. Einmal umgestellt, ist das mit den losen Tees auch nicht viel mehr Aufwand. Und der Geschmack ist tatsächlich intensiver und voller.
… oder ich trinke einen ZOG, der aus Zitrone-, Orange- und Grapefruitsaft besteht. Mit Fruchtsäften sollte man es nicht übertreiben, wer z. B. täglich 5-6 Orangen auspresst und den Saft trinkt, der überlastet mit dem enthaltenen, geballten Zucker seine Leber (davon habe ich selbst vor einigen Jahren im Buch “Voll verzuckert” erfahren). Wer Kinder hat, sollte darauf achten, dass sie sich das Obstsafttrinken gar nicht erst angewöhnen (es sei denn, der Bitterstoffanteil überwiegt, z. B. Apfel-Löwenzahnsaft – aber auch hier sollte man nicht 10 Äpfel entsaften). Das eben genannte Buch ist wirklich sehr aufschlussreich, denn manche Leute denken, man könnte Berge von Trockenfrüchten und Obst essen, es sei ja gesund und würde nicht schaden. Dem ist leider nicht so (gesund ist Obst, aber zu viel kann dennoch schaden).
Der ZOG kommt mit wenig Süße aus. Auf 1/2 – 1 Grapefruit und ebensoviel Zitronensaft kommt max. 1 Saftorange. Das Ganze wird vor dem Trinken noch mit Wasser gestreckt und reicht durchaus für 2 Personen. Es muss ja nicht viel sein. Dieser sauer-bittere Saft löst Schleimstoffe und putzt den Körper durch.