Rohkost

Mein Knie zwickte ab und zu noch (ich hatte berichtet). Nun machte ich eine interessante Beobachtung: Eine zeitlang trank ich morgens immer eine große Tasse Tee mit ein paar eingeweichten Pflaumen, dadurch war ich bis zum Früchstück satt und ließ meinen grünen Trank weg. Die Kniebeschwerden wurden in dieser Zeit schlimmer. Extreme Belastungen (z. B. schwere Dinge tragen) gab es gerade nicht.

Dann fing ich wieder mit meinem grünen Trank an und das Knie wurde täglich besser und ist im Moment stabil, wobei ich merke, dass ich z. B. den Schneidersitz noch nicht machen sollte.

Also hängt die Regeneration zum Großteil von den Stoffen ab, die wir zuführen. Ist ja an sich klar, doch dass der grüne Drink so einen großen Unterschied macht, hätte ich nicht gedacht. Ansonsten hab ich ja nichts verändert.

Wenn ich mir das bewusst mache, frage ich mich immer, wie Leute, die von Fastfood leben überhaupt noch stehen und laufen können. Aber es ist ja auch so, dass fast alle Menschen ab Ende 30 oder spätestens mit Mitte 40 irgendwelche Wehwechhen haben, die sie piesacken.

Jedenfalls machten wir letzten Sonntag eine Radtour und ich vergaß das Knie zu tapen (weil es ja nicht wehtat). Und dennoch überstand ich die Tour ohne Schmerzen und ohne Verschlechterung. Dank des grünen Tranks, da bin ich mir mittlerweile sicher. Inhalt grüner Zaubertrank hier

Detox

Endlich Frühling! Wir essen im Moment sehr viele Wildkräuter, das ist meiner Meinung nach das Beste, was man um diese Jahreszeit machen kann. Hier sind Vorschläge für Frühjahrskuren. Und hier nütztliche Wildkräuterbestimmungsbücher.

Bärlauch… Dank mehrerer Pflückorte konnten wir Ende Februar bis Anfang Mai ganz viel davon ernten. Einen Teil haben wir im Dörrautomat für den Winter getrocknet. Das ist viel Arbeit, da wir den Bärlauch erst gründlich mit Essig und klarem Wasser waschen. Aber der Aufwand lohnt sich!

Unser Favorit: Löwenzahn, der in unserem Garten weit verbreitet ist. Er ist schnell gepflückt, saftig und vitalstoffreich. Hier eine große Schüssel Löwenzahn, die uns 1-2 Tage reicht. Die Blüten finde ich nicht so lecker, wohl aber die Knospen.

Körperübungen

Mein Yogaprogramm, das sich regelmäßig etwas ändert, sieht im Moment wie folgt aus:

2 Minuten den Körper schütteln (fördert Durchblutung, verjüngt, bringt Kreislauf in Schwung). 2 langsame Sonnengrüße mit intensiver Dehnung. Im Stütz 2 Minuten Bauchmuskeltraining. 5 Minuten Schulterstand. 2 Minuten Kopfstand. Vorwärtsbeugen im Sitzen und Stehen. Variierend 2-3 kleine Yogaübungen wie Bogen, Heuschrecke, Drehsitz,…

An 2-3 x Tagen Extraübungen für Bauch, Hüfte, Taille, Arme, Rücken, Po,… (meistens 2 Sparten davon an einem Tag).

Der Selbstversorgergarten

Es gab schon einiges zu tun. Äste mussten gehäckselt werden, Beete hergerichtet, die vorgezogenen Tomaten ins Gewächshaus gepflanzt. EM wurde angesetzt, Pferdemist zum Ablagern geholt, Karotten ausgesät, Stangensellerie pikiert,… Hier ein paar Fotos:

  1. Gurkenpflanzen 2. Tomatenpflanzen, beide im Gießring und mit Hackschnitzeln. 3. Foto: Gundermann im Gewächhaus, der 1/2 Jahr ohne Gießen auskam und so toll wächst (leider musste er dennoch größtenteils den Tomaten weichen). Großes Bild: Noch mehr Tomaten…

Die Mulchschicht aus gehäckselten Ästen bei Tomaten probiere ich dieses Jahr zum ersten Mal aus. Und auch die Gießringe hatte ich letztes Jahr nur im Freiland im Einsatz. Ich bin gespannt, ob ich nun nur alle 3 Tage statt alle 2 Tage gießen muss.

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