Nachdem die Wühlmäuse in den letzten Jahren mein Hochbeet als tolle Spielwiese entdeckt hatten, wuchsen die Pflanzen nicht mehr optimal. Viele Salate blieben klein und das lag daran, dass die Wurzeln abgefressen waren. Andere Pflanzen wurden halb in die Wühlmäusegänge gezogen. Es war einfach nur ärgerlich. Als Fallenstellerin war ich ziemlich erfolglos; nach 2 gefangenen Mäusen blieben die Fallen leer.

Da das Hochbeet ziemlich hoch ist, habe ich nicht die ganze Erde entfernt, sondern nur die oberen 40 cm. Dann traten wir die Erde fest, legten ein Wühlmäusegitter hinein und beschwerten das Gitter vor allem an den Seiten mit Steinen.

Ich hoffe, das Gitter hält mindestens 10 Jahre. Ich bin gespannt, wie die Pflanzen ohne lästige Wühlmäusegänge dieses Jahr gedeihen werden.

Jetzt kann ich auch endlich wieder veganen Dünger verwenden, den die Mäuse als spezielle Leckerei regelmäßig verspeist hatten, nicht ohne dabei die Pflanzen zu schädigen …

Löwenzahnwurzeln

Den Erdarbeiten fielen einige Löwenzahnpflanzen zum Opfer, um diese Jahreszeit nicht viel mehr als dicke Wurzeln. Diese habe ich gereinigt, kleingeschnitten und in Oximal eingelegt. Nach einer Woche goss ich sie mit einem Schluck Oximel in ein Glas Wasser und zerkaute die Stückchen. Sie schmeckten lecker süß-sauer.

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