Ende April 2025 kam ich zu dem Schluss, dass es sich nicht lohnt, über den Winter im Gewächshaus Pflanzen zu kultivieren. Die Pflanzen hatte ich Ende September in den Garten gepflanzt und Anfang November zogen sie ins Gewächshaus um. Es handelte sich um Rote Beete, Kohlrabi und Salate.
Im Dez., Jan. und Feb. tat sich nicht viel, außer dass einige Pflanzen eingingen. Kalte Nächte bereiteten mir Sorgen und das Gießen musste sehr gezielt erfolgen, ja nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig.

Die Salate hatten gegenüber den im März nachgepflanzten Kollegen kaum Vorsprung. Die rote Beete hatten, als sie im April den Platz räumen mussten, kirschgroße Knollen. Die Kaninchen freuten sich über die Blätter.

Die Kohlrabis schossen im Frühjahr und bildeten fast keine Knollen aus, dafür Blüten und viele Blätter. Die eine oder andere Miniknolle war schmackhaft, aber nicht der Rede wert.
Fazit: Ich werde im nächsten Winter das Gewächhaus leer stehen lassen und ab Mitte März Salatpflänzchen kaufen, das bringt mehr. Scott Nearing (Buch: “Our sunheated greenhouse”, leider nur auf Englisch und vergriffen) hat ein tolles, volles Wintergewächshaus, aber dorthin hat er die großen, ausgewachsenen Pflanzen aus dem Garten versetzt. Da bleiben bei uns aber gar keine übrig zum versetzen, da unser Garten nicht so groß ist…
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