Der Acker Ende Oktober:
Fazit: Ich hätte nicht gedacht, dass alles so gut wächst, denn Mitte September waren die Pflanzen sehr mickrig. Doch anscheinend gab es genügend Regen und Sonne und so hatten wir letztendlich eine gute Ernte. Ein paar Tomaten und 2 Kürbisse haben wir Ende Oktober auch noch gefunden.
Der Acker Mitte August:
Bei unserem Acker hat es dieses Jahr fast 2 Monate nicht geregnet (Mitte Juni – Mitte Aug.). Daher waren nur 5 kleine Kürbisse an den Pflanzen. Rote Beete und Tomaten sind super gewachsen. Der Tomatenzaun hat sich bewährt. Der Fenchel ist holzig und geschossen. Lauch, Stangen- und Knollensellerie (ohne Foto) sind mickrig, sie hätten mehr Wasser gebraucht.
Der Lauch wird vielleicht noch und die Kürbisse könnten eine 2. Herbsternte einbringen, wenn es jetzt feuchter wird. Paprika hatten wir 5 rote, die schon halb getrocknet waren. Sie waren leider geschmacklos, vielleicht, weil das ausnahmsweise keine Biopflanzen waren.
Impressionen
Die Tomaten hatten Gießringe mit Kokosmatten (das sieht man gut auf dem Eingangsfoto) und in der Komposterde war viel zerkleinerte Holzkohle. Vielleicht sind sie deshalb so gut mit der Trockenheit zurecht gekommen? Einige Tomaten waren aufgeplatzt, viele schon überreif. Wir können täglich ausreichend ernten und sind zufrieden.
Rückblick: Der Acker Ende Mai
Mein Acker geht in die 3. Runde und wird immer mehr optimiert. Kürbisse sind dieses Jahr nur noch außerhalb des Gemüsegartens in kleinen schwarzen Hochbeeten, die ich bei Waschbär gefunden habe. Sie sind schnell aufgebaut und praktisch.
Denn im Acker wuchern die Kürbisse sonst alles zu. Die Abstände fürs Gemüse sind im Acker nun viel zu groß, doch ich hatte keine Zeit, alles neu anzulegen. Daher ist dieses Jahr mehr Unkrautfolie als Gemüse zu sehen…
Die Tomaten dieses Jahr mit Zaun, so dass sie nicht kreuz und quer am Boden liegen wie letztes Jahr. Paprika mit 3 Stecken, die sie am Umfallen hindern sollen. Was daraus wird, sehe ich im August… (und Ihr dann auch bald darauf)