Vitalkost

Diesen Winter mache ich sehr viel Krautsalat, den auch mein Mann und meine große Tochter gerne essen. Ich kaufe um diese Jahreszeit nicht gerne Blattsalate, da sie teuer und gehaltlos sind. Bisher hatte meine Tochter immer auf Eissalat bestanden, doch dieses Jahr klappt es ganz gut ohne. Und auch Gurken und Tomaten essen wir alle fast nicht. Ich brauche im Winter gar keine Gurke, die Kinder mögen ab und zu eine.

Mein Mann mag Gurken im Winter nur, wenn er einen fettfreien Tag mit einfacher Rohkost zum Entschlacken macht. Weil die Corona-Zeit aber etwas anstrengend ist, machen wir dieses Jahr seltener solche Tag. Lieber einfache Rohkost mit Fett, da hat man stärkere Nerven…

Daran sieht man, dass die Nahrung wirklich auf alles angepasst sein muss, nicht nur aufs Wetter, sondern auch auf die Gemütsverfassung.

Detox und Fasten

Wir hatten ab Mitte Februar ganz viel Sonne, so viel wie selten um diese Jahreszeit. In den Faschingsferien sind wir oft nach Südtirol gefahren zum Sonnetanken. Das ging dieses Jahr nicht, doch wir wurden mit vielen Sonnenstunden zuhause entschädigt. Danke liebes Universum!!

Während die Sonne in den ersten Tage noch schnell auf der bleichen Haut brannte, konnten wir nach einigen Sonnentagen bereits stundenlang problemlos in der Sonne verweilen. Wir verlegen Arbeiten wie Gemüseschnippeln, Berichte für die Wurzel schreiben und probelesen, in Fachbüchern lesen etc. nach draußen auf die Terrasse.

Die Sonnenstrahlen helfen dem Körper sehr beim Entschlacken, sie kurbeln die Fettverbrennung an und sind eine Wohltat für Gelenke und Organe.

Diese Frühlingssonne ist optimal, da die Sonne noch nicht stichig ist wie im Sommer. Wer empfindliche Haut hat, sollte diese bereits um diese Jahreszeit langsam an die Sonne gewöhnen.

Yoga und Bewegung

Ich konnte mich noch nicht aufraffen, wieder joggen zu gehen. Spätestens im April… Dafür mach ich brav meine anderen Übungen und zur Zeit auch viele Atemübungen von Dr. Shioya.

Jetzt mach ich schon über ein Jahr sehr intensiv mein Programm und ich muss sagen, es dauert doch ganz schön lange, bis man einen deutlichen Muskelzuwachs verbuchen kann. Anfangs schaffte ich gerade mal 30-40 Frauenliegestüzte, jetzt mache ich 4 x 1 Minute Frauenliegestützen (immer auch mal ein paar “normale”, aber dann geht die Konzentration aus den Armen und mehr hin zur Körpermittenstabilisation. Frauen haben einfach ein schwereres Becken und weniger Kraft in den Armen,…).

Weil man doch, gerade im Frühjahr, immer wieder liest: “Fit in 20 Tagen” und ähnlichen Quatsch. Es dauert aber in Wirklichkeit Monate, bis man ein stabiles Muskelkorsett aufgebaut hat. Aber die harte Arbeit lohnt sich, man ist dadurch gesünder, fitter, leistungsfähiger und zufriedener (und natürlich knackiger).

Selbstversorgung

Anfang März säen wir die Tomatensamen aus. Das ist jedes Jahr ein schönes Erlebnis mit den Kinder. Da die Samen in einer Heizschale aufwachsen, keimen sie recht schnell. Kaum eine Woche um und ich muss sie schon pikieren… Wir haben dieses Jahr 25 verschiedene Sorten, weil jeder so seine Lieblinge (Berner Rose, rote Cherry, Ananas, gelbe Flasche,…) hat und es so viele tolle Tomatensorten gibt…

Auf dem Foto sieht man noch einen alten Lagerapfel. Da die Kinder schon seit Wochen diese alten Schrumpeldinger nicht mehr essen wollten, hab ich eine Kiste Elster Bio-Äpfel gekauft… Die sind halt auch viel süßer. Ich mag die leicht bittere Note, die einige Natursorten noch haben. Und mich stören auch die Schrumpeln und Schrammen nicht…

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