Jetzt ist wieder die Zeit, in der die meisten Menschen gute Vorsätze fürs neue Jahr fassen. Damit diese nicht schon Ende Januar passé sind, hier ein paar Tipps:

Schaff Dir einen schönen Jahresplaner an, ein A5-Büchlein mit viel Platz (der Link ist von Thalia. In der lokalen Buchhandlung einkaufen ist natürlich auch gut. Besser nicht bei Giganten wie A… bestellen)

Überlege genau, was Du für Ziele hast, was Dir wichtig ist!

Erstelle einen Plan. Beispiel:

5x wöchentlich Sport machen, 2 Ruhetage. Mindestens 2x anstrengende Übungen, die restlichen Tage darf es auch gemütlicher sein. oder:

2-3 strenge Rohkosttage pro Woche, möglichst mit ganzer Rohkost. 2-3 Tage mit gemischter Rohkost. 2-3 Tage mit einfacher Kochkost. 1 Tag essen, was ich gerade will.

Dann hat man ein grobes Muster, ein Konstrukt, nach dem man sich richten kann. Täglich, und das ist wichtig, werden nun im Jahresplaner die Daten eingetragen. JEDE WOCHE wird Bilanz gezogen.

Am Ende der Woche muss das Soll erfüllt sein. Da gibt es keinen Weg rum. Eine Woche im Monat darf man aber schummeln. Diese Woche ist bei mir z. B. die mit der Monatsblutung. Da geht das mit dem Sportprogramm nicht immer wie üblich. Das heißt nicht, dass ich gar nichts schaffe, sondern einfach weniger als sonst. So wie es mir gut tut…

Generell sollte man immer drauf achten, was gut tut und was nicht. Man muss lernen, den inneren Schweinehund zu identifizieren. D. h. man sollte Trägheit und Bequemlichkeit von Überforderung unterscheiden können.

Man sollte auch nicht zu starrsinnnig werden und nur noch nach Plan und Regeln leben! Sonst wird man unsausstehlich und verliert andere Dinge wie Lebensfreude, Leichtigkeit, etc. aus dem Blickwinkel.

Eine Gewohnheit zu Etablieren dauert ca. 30 Tage. Wer ganz sicher gehen will, bleibt 2-3 Monate streng bei seinem Programm. Danach braucht man keine Kontrolle mehr. Man bleibt von selbst bei der Stange.

Durch den Jahresplaner hat man es schwarz auf weiß : Ich war fleißig, ich hab was erreicht… Das hilft, wenn man mal einen Durchhänger hat.

Man kann sich Teilziele stecken und sollte sich nicht zu viele Dinge auf einmal aufladen. Also nicht das Haus entrümpeln, während man einen neuen Job beginnt und ein Fitnessprogramm samt Ernährungsumstellung und täglicher Meditation einführt. Das führt nur zu Frust und keinerlei Ergebnis.

Ich meditiere z. B. mindestens jeden 2. Tag. Es kann auch mal täglich sein. Wenn ich abends aber gar keine Lust habe, lass ich es ausfallen, muss dann aber am nächsten Abend definitiv still auf dem Kissen sitzen. Und wenn es nur 10 Minuten sind… Mit diesem Plan schaffe ich es seit 9 Monaten, eine regelmäßige Meditationspraxis aufrechtzuerhalten. Weil es mich nicht überfordert und gut umsetzbar ist und durch das Büchlein eine gewissen Kontrolle da ist…

Ich hoffe, ich konnte Euch motivieren, in die Gänge zu kommen. Es ist wirklich einfacher, als Ihr denkt. Fangt am besten noch heute an, besorgt Euch einen schönen Planer und legt los… Viel Freude dabei!!

Helfen kann Euch das Buch Eselsweisheiten von M. Norbekov. Das hab ich auch vor Jahren gelesen und einige Seminare besucht… Seit dem habe ich mehr Klarheit und Struktur in mein Leben gebracht, mehr Durchhaltevermögen entwickelt und ich bin leistungsfähiger.

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