Gießringe sorgen für etwas mehr Feuchtigkeit im Wurzelbereich und auch dafür, dass das Wasser beim Gießen nicht einfach von der Pflanze wegfließt. Man kann damit sehr gezielt gießen, nur die Nutzpflanzen und die Beikräuter außen vor lassen. So gerne ich Wildkräuter esse, sie können auch nerven, wenn sie am falschen Ort massenhaft auftreten.

Die Feuchtigkeit hält sich besser und dadurch wachsen die Pflanzen üppiger. Ich gieße dennoch alle 2 Tage, außer an wirklichen Hitzetagen, wenn manche Pflanzen die Blätter hängen lassen. Dann gibt es täglich Wasser für besonders durstige Pflanzen.

Im Folgenden sieht man auf Bild 1 einen Mega-Gießring (Ring mit Schrauben zusammengehalten, man kauft eine 25-Meter-Rolle, die man selbst zuschneidet). Daher auch für Bäume geeignet ist.

Bild 2: selbstgemachter Kupfergießring (der besser ca. 10 cm hoch wäre, er ist jedoch nur 5 cm hoch). Vorteil: Man kann den Durchmesser frei wählen, bestellt Kupferplatten, die man nur noch zusammenschraubt (Löcher muss man selbst reinbohren). Die Kupferringe sollten ursprünglich Schnecken abhalten, tun sie aber leider nicht.

Bild 3: Ringe aus abgeschnittenen Blumentöpfen (taugen auch gut, wie man sieht, sind allerdings nicht sehr stabil. Zudem hat man oft nur kleine Töpfe übrig und größere Töpfe kosten so viel, dass man auch gleich die Bewässerungsringe von Bild 4 kaufen kann.

Bild 4: Geniale Bewässerungsringe von Westfalia (robust, unten mit Zacken, gute Höhe).

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