Noch immer gibt es viele Rohköstler, die Berge von Obst essen und es gibt auch welche, die Früchte ganz verteufeln. Wir versuchen, einen Mittelweg zu finden, was auch meistens gelingt. Das Problem der Entmineralisierung ist uns bekannt …

Maulbeeren

Im Sommer, wenn plötzlich alles im Garten reif ist, essen wir viel mehr Obst als sonst. Wir merken, wenn es zu viel wird, daran, dass die Zähne empfindlich werden und manchmal ziehen. Aber auch Schmerzen in Hüfte, Rücken, Gelenken oder im Nierenbereich können auf zu viel Zucker hinweisen.

Bei den ersten Symptomen ist es höchste Zeit für Remineralisierung, damit sich keine Langzeitschäden einstellen!

Generell essen wir zu Süßem stets Löwenzahn, Giersch, Vogelmiere, Stangensellerie etc. Daran sind wir gewöhnt und mittlerweile sind uns Früchte ohne Grünzeug zu süß. Auch bemerken wir, dass der Körper nach einer Fruchtmahlzeit ohne Kräuter nicht mehr im Gleichgewicht ist.

Es ist definitiv ein Unterschied, ob man 300 g Früchte (oder sogar mehr) pur isst, oder nur 150 g Obst und dazu einen Berg Löwenzahn. Das Grünzeug muss man ordentlich kauen, dadurch verlangsamt sich die Nahrungsaufnahme und bereits beim Kauen werden die Zähne remineralisiert. Der Blutzucker steigt langsamer an, die Mahlzeit hält länger satt.

Wer das Gefühl hat, zu viel Obst zu essen, kann es wie folgt ersetzen: Einfache Rohkost, z. B. Gurken, Tomaten und Paprika bzw. Karotten-Nuss-Kombis sind leckere Zwischenmahlzeiten. Zum Auffüllen der Mineralienspeicher kann man auf Bio-Ur-Spirulina (Algen enthalten viele Mineralien, Spurenelemente und Eiweiß) zu Salat und Sauerkrautkräckern setzen.

Manchmal ist es nötig, Früchte (und generell alles Süße) 1–2 Tage lang ganz wegzulassen. Das ist für den Körper eine reine Wohltat.

Tipp: Chlorophyllhaltige Getränke wie Grüne Lichtkraft und Chlorella zu sich nehmen. Denn oft ist es nicht nur ein zu viel an (Frucht-) Zucker, sondern auch ein zu wenig an Eiweiß!

Wer Probleme mit den Knochen und Zähnen hat, bei dem besteht ggf. ein Mangel an Kalzium, Vitamin D3 und K2. Alle 3 Stoffe sind in Knochenstark enthalten. Regelmäßiger Konsum von Wildkräutern trägt natürlich auch zur Stärkung der Knochen bei!

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