Ich kann allen nur empfehlen, Vorräte für schlechte Zeiten anzulegen, vor allem für den Winter, wo man draußen in der Natur nicht viel findet. Wenn schon die Mainstream-Medien vom Blackout reden kommt das doch einer Ankündigung gleich.

Hier ein paar Lebensmittel, die jeder gesundheitsbewusste Mensch immer zuhause haben sollte…

  • verschiedene Nüsse (auch wenn Einweichen bei manchen sinnvoll ist, geht es notfalls auch ohne) (Zedern-, Macadamia- und Paranüsse, Mandeln und Cashews gibt es bei der Wurzel) Walnüsse können günstig auf dem Land bei Bauern gekauft werden.
  • Fette: Mandelmus, Olivenöl, Kokosöl (auch wer normalerweise keine verarbeiteten Fette verzehrt, ist in Notzeiten vielleicht dankbar dafür)
  • Oliven (4 Sorten bei der Wurzel)
  • ggf. Rohkostkräcker (Mottensichere Aufbewahrung erforderlich)
  • Buchweizen (bereits aktiviert (angekeimt und getrocknet) und natur)
  • Hafer (bereits aktiviert und natur) notfalls kann man mit einer Handquetsche frische Haferflocken machen oder die aktivierten Körner trocken kauen
  • Leinsamen hell/dunkel, Chiasamen (für rohe Breie)
  • Sesam schwarz und hell
  • Sonnenblumenkerne (zum pur Essen oder für einfache Kräcker)
  • Trockenfrüchte, selbst getrocknet und zugekauft (möglichst nur eingeweicht essen, nicht zu viel davon und am besten mit Grünzeug! Gerade in Krisenzeiten kann man vielleicht nicht zum Zahnarzt!!)
  • Äpfel, Karotten, Sellerieknollen: Immer etwas mehr einkaufen, wenn man die Möglichkeit hat, kühl zu lagern. Für Kinder ggf. Kartoffeln
  • Wasser in Flaschen, Wasserfilter für Notfälle
  • ggf. Vitaminpräparate
  • wer Kinder hat, sollte deren Gewohnheiten berücksichtigen und z. B. Knäckebrot, Reiswaffeln und ggf. ein paar vegane Aufstriche aus dem Bioladen auf Vorrat besorgen. Unser aller Kinder sind Wohlstand und Sättigung gewöhnt. Wenn es nicht möglich sein sollte, dass Kartoffeln oder Quinoa gekocht werden (kein Strom, wenig Wasser), dann sollte es Ersatz wie oben beschrieben geben.

Tipps: Soviele Vorräte anschaffen, dass man bis März/April gut versorgt ist. Man spart sich viel Zeit, wenn man nicht ständig alles besorgen muss. Wer eine kleine Wohnung hat, kann notfalls im Schlafzimmer ein Regal mit verpackten Lebensmitteln aufstellen. Im Frühjahr, wenn noch ein paar Reste da sind, schon wieder neue Ware einkaufen, aber darauf achten, dass erst die älteren Lebensmittel verzehrt werden.

Der Euro verliert täglich an Wert. In gesunde Lebensmittel zu investieren ist besser, als nach einem Finanzcrash mit leeren Händen UND leerem Magen dazustehen…

Ich wünsche uns allen, dass wir die Vorräte zwar angelegt haben, aber keine Notlage eintritt!

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