Wir hatten nicht genügend Küchenabfälle, um die beiden neuen Komposter zu befüllen. Das sind die “Zutaten”, die wir wechselnd eingefüllt haben:

  • Die Überreste der Kürbispflanzen
  • Pferdemist
  • Holzkohle
  • Urgesteinsmehl
  • übrige Erde
  • Küchenabfälle
  • Einige Würmer, die ich unter einem großen Trog gefunden hatte

Auf jede Schicht kam eine Gießkanne Wasser mit 100-200 ml EM. Wir machten die Schichten nicht zu dick, meistens einen 50 Liter Bautrog, der nicht ganz voll war. Den Inhalt verteilten wir mit einem Rechen.

Vor dem Befüllen kam eine Silofolie innen an die Seiten. EM mögen keinen Sauerstoff, daher wird auch oben zum Schluss möglichst luftdicht zugemacht und mit Steinen beschwert.

Bei über 8 Grad sind die EM aktiv und zerlegen fleißig alle groben Bestandteile. Selbst im Winter, wenn die Außentemperatur unter 8 Grad fällt, bleibt es im Inneren des Komposters einige Grad wärmer. Wenn es doch mal kälter wird, ruhen die EM, bis die Temperatur wieder steigt.

Bis Ende Mai, wenn die Pflanzsaison im Garten startet, erhält man Dank EM eine hochwertige Komposterde, die man in die Pflanzlöcher geben kann.

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